Baukosten für Ihr Traumhaus berechnen mit dem Hausbau Kostenrechner
Das ist beim Hausbau Kostenrechner zubeachten
Wenn Sie von einem Eigenheim träumen und sich diesen Wunsch in absehbarer Zukunft erfüllen möchten, sollten Sie die Baukosten kennen. Schließlich müssen Sie wissen, wie viel Kapital Sie benötigen, sodass Sie dieses – beispielsweise durch einen Kredit – beschaffen können. Eine zuverlässige Hilfestellung zur Berechnung der Baukosten bietet Ihnen unser Baukostenrechner. Geben Sie die benötigten Daten in den Hausbau Kostenrechner ein und erfahren Sie im Handumdrehen, wie teuer Sie Ihr Bauvorhaben zu stehen kommt. Selbstverständlich ermitteln Sie auch die Baunebenkosten für den Hausbau zuverlässig und einfach.
So berechnen Sie die Gesamtkosten für den Bau des Eigenheims:
Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, geben Sie folgende Daten in den Baukosten Rechner ein:
Grundstück
- Grundstückspreis
Haus
- Wohnfläche des Hauses in m²
- Ausstattung (entscheiden Sie sich für die normale oder die gehobene Ausstattung)
- Etagen (wählen Sie aus, ob Sie einen Bungalow, ein Haus mit 1,5 Geschossen oder 2 Geschossen wünschen)
Hausanschlusskosten
- Gasanschluss Kosten
- Hauswasseranschlusskosten
- Kosten für den Wasseranschluss
- Kosten für den Stromanschluss
- Kosten für die Telekom
Baunebenkosten (hier sind bereits die durchschnittlichen Kosten angegeben. Sofern die tatsächlichen Kosten abweichen, können Sie selbstverständlich eine Änderung vornehmen) - Zur Ermittlung der Baunebenkosten müssen Sie im ersten Schritt eingeben, in welchem Bundesland Sie bauen möchten
- Kosten für den Grundbucheintrag
- Makler-Courtage
- Gebühren (z. B. für Baugenehmigung)
- Kosten für Bauwasser
- Baustromkosten
- Bearbeitungsgebühren für die Finanzierung bei der Bank
- Abfuhr des überschüssigen Bodens
- Kosten für die Sicherung des Gehweges (falls notwendig)
- Kosten für die Baustraße, die zur Baugrube führen muss
- Kosten für die Erstellung des Baugrundgutachtens
- Vermessungskosten
- Bauwesen-, Bauherrenhaftpflicht- und Rohbaufeuerversicherung
Außenanlagen
- Kosten für Gehwege
- Kosten für Stellplatz und Carport
- Kosten für die Einfriedung
- Kosten für die Terrasse
- Kosten für Baumfällarbeiten
- Kosten für die Bepflanzung
Nach Eingabe aller Daten klicken Sie auf die Schaltfläche „Berechnen“, damit das Ergebnis ermittelt werden kann.
Berechnung anhand eines Beispiels:
Nachfolgend möchten wir Ihnen anhand eines Beispiels verdeutlichen, wie der Rechner die Gesamtkosten für das geplante Einfamilienhaus ermittelt.
Grundstück |
|
Grundstückspreis |
40.000 Euro |
Haus |
|
Wohnfläche |
150 m² |
Ausstattung |
Normale Ausstattung |
Etagen |
2 Geschosse |
Hausanschlusskosten |
|
Gasanschluss |
2.500 Euro |
Hauswasseranschluss |
2.000 Euro |
Abwasseranschluss |
1.500 Euro |
Strom |
2.500 Euro |
Telekom |
500 Euro |
Bau-Nebenkosten |
|
Bundesland |
Bayern |
Grundbucheintrag |
300 Euro |
Makler-Courtage |
6,96 % |
Gebühren (z.B. Baugenehmigung) |
700 Euro |
Bauwasser |
250 Euro |
Baustrom |
250 Euro |
Bearbeitungsgebühren Finanzierung |
1.000 Euro |
Abfuhr überschüssiger Boden |
2.500 Euro |
Kosten für Gehwegsicherung |
Fallen nicht an |
Baustraße zur Baugrube |
Wird nicht benötigt |
Baugrundgutachten |
450 Euro |
Vermessungskosten |
2.000 Euro |
Bauwesen-, Bauherren-Haftpflicht- und Rohbaufeuerversicherung |
300 Euro |
Außenanlagen |
|
Gehwege |
Sollen derzeit nicht gebaut werden |
Stellplatz / Carport |
5.000 Euro |
Einfriedung |
3.000 Euro |
Terrasse |
3.000 Euro |
Baumfällkosten |
Fallen nicht an |
Bepflanzung |
1.500 Euro |
Klicken Sie auf „Berechnen“, damit Ihnen das Ergebnis angezeigt wird.
Der Berechnung entnehmen Sie, dass das Grundstück 40.000 Euro kostet. Die Kosten für den Hausbau liegen bei einer Größe von rund 150 m² bei 158.625 Euro, die Baunebenkosten bei 12.534 Euro. Die Kosten für die Außenanlage schlagen mit 12.500 Euro zu Buche, sodass Sie auf einen Gesamtbetrag in Höhe von 232.659 Euro kommen. Kosten für den Prüfstatiker sind in der Berechnung nicht enthalten. Dies liegt daran, dass die Gebühren für den Prüfstatiker unterschiedlich hoch ausfallen.
Wie hoch sind die Notarkosten und wonach richten Sie sich?
Die Notarkosten richten sich nach dem Preis, welcher für das Grundstück anfällt. Sie betragen 1,5 Prozent dieses Wertes. Wenn Sie ein Eigenheim bauen möchten und hierfür zunächst den passenden Baugrund benötigen, kommen Sie um die Notarkosten sowie die sogenannte Grunderwerbssteuer nicht herum. Letzte wiederum beträgt 3,5 Prozent der Grundstückskaufsumme. Ehe Sie die ersten Bauhelfer und Handwerker mit dem Bau beauftragen können, müssen Sie des Weiteren durch ein Bodengutachten die Bodenklasse bestimmen lassen.
Welche Haustypen gibt es?
Bevor Sie den Hausbau durch einen Bauvertrag vom Bauträger absichern und die Handwerker zur Ausführung des Baus anheuern, müssen Sie sich zunächst für einen Haustypen entscheiden. Neben einem Massivhaus, wie es sich viele Bauherren auch heute noch wünschen, entscheiden sich zahlreiche Interessenten auch für ein Fertighaus. Der Grund: Der Fertigbau kann innerhalb weniger Tage umgesetzt werden und ist kostengünstig. Da sich dieses Bauverfahren in den letzten Jahren erheblich verbessert hat, stellt der Fertigbau inzwischen eine gute Alternative zum Massivhaus dar.
Sie können sich für ein fertig geplantes Gebäude oder eines der Architektenhäuser entscheiden. Ein Architektenhaus ist ein Haus, welches nach Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen geplant und ausgeführt wird, vom Rohbau bis zur Fertigstellung. Selbst die Innentüren können Sie nach Ihren Vorstellungen wählen.
Welche weiteren Kosten müssen für den Hausbau eingeplant werden?
Natürlich kann der Hausbau Kostenrechner lediglich eine grobe finanzielle Richtlinie geben, jedoch nicht alle Eventualitäten einbeziehen, da diese individuell sind. Neben den Grundstückskosten und den Baukosten für das Einfamilienhaus, sollten Sie auch verschiedene notwendige Versicherungen abschließen, zu denen unter anderem die Rohbauversicherung oder die Bauherrenhaftpflichtversicherung, welche Sie unter anderem beim Bauherrenschutzbund erhalten, gehören. Diese Bauwesenversicherung sichert Sie gegen das finanzielle Risiko ab, wenn einer der Bauhelfer einen gesundheitlichen Schaden erleidet. Des Weiteren können Sie eine sogenannte Baufertigstellungsversicherung abschließen. Geht der Bauunternehmer Pleite, können Sie mit Hilfe dieser Versicherung den Bau zu Ende führen und sind als Bauherr bestmöglich abgesichert.
Wenn Sie, um an das Grundstück zu gelangen, Bäume absägen müssen, müssen Sie des Weiteren für die Ersatzpflanzungen aufkommen, welche mit teilweise hohen Kosten verbunden ist.
Was ist hinsichtlich der Baufinanzierung zu beachten?
Die wenigsten Interessenten werden finanziell in der glücklichen Situation sein, den Hausbau selbst zu stemmen. Deshalb kommt in der Regel eine Baufinanzierung zum Einsatz, welche Sie flexibel gestalten können. Um eine Zinsbindung werden Sie jedoch nicht herum kommen. Dies bedeutet, dass die Zinsen für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben werden. Bei günstigen Zinsen ist dies ein Vorteil. Möchten Sie den Vertrag jedoch vorzeitig kündigen, müssen Sie der Bank während der Zinsbindungsfrist eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung bezahlen.
Sofern Sie die Finanzierung über eine Bank durchführen möchten, sollten Sie zunächst schauen, wie viel Eigenkapital Ihnen zur Verfügung steht. Einbringen können Sie dieses beispielsweise auch durch die Muskelhypothek, die nichts anderes als die Eigenleistung am Bau bedeutet. Möchten Sie die Bodenplatte zum Beispiel selbst anfertigen, können Sie die Kosten hierfür von der Finanzierungssumme abziehen.
Zu den Kosten, die Sie hingegen in die Leihsumme einrechnen müssen, wenn das Eigenkapital hierfür nicht ausreicht, gehören die Gebühren für den Makler.