Hausbau Kostenrechner – Baukosten einfach online berechnen

🏠 Was kostet ein Haus? Berechnen Sie Ihre individuellen Baukosten online

Wenn Sie vom eigenen Haus träumen, sollten Sie wissen, welche Kosten beim Bau wirklich auf Sie zukommen. Mit dem Hausbau Kostenrechner können Sie die Gesamtkosten Ihres Bauprojekts realistisch einschätzen – vom Grundstück über Bau- und Anschlusskosten bis hin zu Außenanlagen.
Tragen Sie Ihre individuellen Werte ein und erhalten Sie innerhalb weniger Sekunden eine transparente Übersicht über Ihre voraussichtlichen Baukosten – kostenlos und unverbindlich.

💡 Warum sich die Baukosten unterscheiden

Die tatsächlichen Baukosten hängen von verschiedenen Faktoren ab – etwa von der Hausgröße, der Ausstattung, der Bauweise (Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus) und der Region, in der Sie bauen möchten. Auch die Bau- und Energievorschriften beeinflussen den Preis.
Unser Rechner berücksichtigt diese Parameter und liefert Ihnen eine realistische Schätzung, damit Sie Ihre Finanzierung gezielt planen können.

🧮 Was der Hausbau Kostenrechner für Sie berechnet

  • Grundstückskosten inkl. Grunderwerb und Erschließung

  • Baukosten je nach Ausstattung, Haustyp und Wohnfläche

  • Hausanschlusskosten für Strom, Wasser, Abwasser und Internet

  • Baunebenkosten wie Genehmigungen, Notar, Architekt oder Statik

  • Kosten für Außenanlagen wie Terrasse, Einfahrt oder Garten

So erhalten Sie nicht nur eine grobe Zahl, sondern eine detaillierte Aufschlüsselung aller relevanten Kostenpositionen.

Hausbau Kostenrechner

📈 Ihr Vorteil: Planungssicherheit von Anfang an

Mit dem Hausbau Kostenrechner wissen Sie schon vor dem ersten Spatenstich, welches Budget Sie tatsächlich benötigen. Sie können verschiedene Szenarien durchspielen – etwa andere Hausgrößen, Ausstattungsvarianten oder Grundstückspreise – und so realistisch vergleichen, was zu Ihnen und Ihrem Budget passt.

➡️ Starten Sie jetzt die Berechnung Ihrer Baukosten und erfahren Sie, wie teuer Ihr Traumhaus wirklich wird.

Berechnen Sie jetzt Ihre voraussichtlichen Hausbaukosten

Grundstück
Grundstückspreis
Haus
Wohnfläche
m2
Ausstattung
Etagen
Hausanschlusskosten
Gasanschluss
Hauswasseranschluss
Abwasseranschluss
Strom
Telekom
Baunebenkosten
Bundesland
Grundbucheintrag
Makler-Courtage
%
Gebühren (z.B. Baugenehmigung)
Bauwasser
Baustrom
Bearbeitungsgebühren Finanzierung
Abfuhr überschüssiger Boden
Kosten für Gehwegsicherung
(falls vorhanden)
Baustraße zur Baugrube
Baugrundgutachten
Vermessungskosten
Bauwesen-, Bauherrenhaftpflicht-
und Rohbaufeuerversicherung
Außenanlagen
Gehwege
Stellplatz/Carport
Einfriedung
Terrasse
Baumfällkosten
Bepflanzung

So funktioniert der Hausbau Kostenrechner

Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, tragen Sie bitte alle relevanten Daten in die dafür vorgesehenen Felder ein. Der Rechner berücksichtigt dabei automatisch durchschnittliche Werte und aktuelle Baukostentrends, sodass Sie eine realistische Einschätzung der Gesamtkosten für Ihr Bauvorhaben erhalten.

Grundstück

Der erste Schritt auf dem Weg zum Eigenheim ist das passende Grundstück. Geben Sie hier den Kaufpreis Ihres Grundstücks ein oder wählen Sie einen Durchschnittswert für Ihre Region. Beachten Sie, dass auch Erschließungskosten wie Zufahrtswege, Kanalanschlüsse oder Stromanschlüsse in diesen Bereich fallen können. Der Rechner bezieht diese optional mit ein, um ein möglichst genaues Bild zu liefern.

Haus und Ausstattung

Im nächsten Schritt erfassen Sie die geplante Wohnfläche und die gewünschte Ausstattung Ihres Hauses. Ob einfacher Bungalow, modernes Einfamilienhaus oder großzügige Stadtvilla – die Baukosten variieren je nach Bauweise, Materialqualität und Ausstattungsstandard erheblich. Der Hausbau Kostenrechner unterscheidet zwischen einfacher, normaler und gehobener Ausstattung, um die Berechnung an Ihre individuellen Wünsche anzupassen.

Hausanschlusskosten

Damit Ihr neues Zuhause funktionstüchtig ist, müssen alle wichtigen Versorgungsanschlüsse gelegt werden – darunter Strom, Wasser, Abwasser, Gas und Telekommunikation. Diese sogenannten Hausanschlusskosten werden häufig unterschätzt, können aber je nach Lage und Grundstücksgröße mehrere tausend Euro betragen. Der Rechner berücksichtigt hierfür aktuelle Durchschnittswerte und ermöglicht auf Wunsch eine individuelle Anpassung.

Baunebenkosten

Neben den eigentlichen Baukosten fallen zahlreiche Baunebenkosten an – beispielsweise für Genehmigungen, Architekten, Energieberater, Notar und Versicherungen. Diese Posten werden automatisch anteilig auf Basis des Gesamtbauvolumens berechnet. So sehen Sie auf einen Blick, mit welchen Zusatzkosten Sie rechnen sollten, bevor der erste Spatenstich erfolgt.

Außenanlagen

Oft vergessen, aber entscheidend für das Gesamtbudget: die Außenanlagen. Dazu zählen Zuwegungen, Terrasse, Carport, Gartenanlage und Einfriedung. Unser Hausbau Kostenrechner ermöglicht es Ihnen, auch diesen Bereich zu berücksichtigen, damit Sie die tatsächlichen Gesamtkosten Ihres Hausprojekts realistisch einschätzen können.

Beispielrechnung: So setzt sich der Gesamtpreis zusammen

Damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, welche Kosten beim Hausbau auf Sie zukommen, zeigt die folgende Beispielrechnung ein typisches Einfamilienhaus mit 140 m² Wohnfläche, normaler Ausstattung und Grundstück in einer durchschnittlichen Lage. Die Werte basieren auf aktuellen Baukostentrends und dienen zur Orientierung.

Kostenposition Beschreibung Beispielkosten (€)
Grundstück Kaufpreis eines 600 m² großen Grundstücks inkl. Erschließung 180.000 €
Haus (Baukosten) 140 m² Wohnfläche, normale Ausstattung, Massivbauweise 280.000 €
Hausanschlusskosten Strom, Wasser, Abwasser, Gas, Telekommunikation 15.000 €
Baunebenkosten Genehmigungen, Architekt, Notar, Energieberater, Versicherungen 35.000 €
Außenanlagen Terrasse, Zuwegung, Carport, Gartenanlage 20.000 €
Gesamtkosten Hausbau Summe aller Positionen ≈ 530.000 €

💡 Hinweis:
Je nach Region, Ausstattung und Grundstückslage können die tatsächlichen Kosten deutlich variieren. Der Hausbau Kostenrechner hilft Ihnen dabei, Ihre individuellen Werte einzugeben und so ein realistisches Ergebnis für Ihr persönliches Bauprojekt zu erhalten.

Welche zusätzlichen Kosten fallen beim Hausbau an?

Neben den klassischen Baukosten sollten Sie auch Nebenkosten wie Notar- und Maklergebühren, Versicherungen oder mögliche Zusatzarbeiten einplanen. Diese können je nach Region und Ausstattung bis zu 15 % der Gesamtkosten ausmachen. Eine sorgfältige Kalkulation hilft Ihnen, böse Überraschungen während des Bauprozesses zu vermeiden und Ihr Budget realistisch zu planen.

Notarkosten und Grunderwerbsteuer

Bevor Sie mit dem Bau beginnen können, müssen Grundstück und Eigentum rechtlich gesichert werden. Für den Kaufvertrag und die Grundbucheintragung fallen Notarkosten an, die sich in der Regel auf etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises belaufen. Zusätzlich erhebt der Staat eine Grunderwerbsteuer, deren Höhe vom Bundesland abhängt (meist zwischen 3,5 % und 6,5 %). Diese Posten gehören zu den unvermeidlichen Fixkosten beim Hausbau.

Versicherungen und Gutachten

Während der Bauphase und auch danach sollten Sie sich ausreichend absichern. Zu den wichtigsten Policen gehören die Bauherrenhaftpflichtversicherung, die Feuerrohbauversicherung und – nach Fertigstellung – die Wohngebäudeversicherung. Ergänzend können Baugrundgutachten oder Wertgutachten notwendig sein, insbesondere wenn der Boden besondere Anforderungen stellt oder eine Finanzierung über die Bank erfolgt.

Außenanlagen und Erschließung

Häufig werden Außenanlagen und Erschließungskosten bei der Kalkulation unterschätzt. Neben der Anbindung an Strom, Wasser, Abwasser, Gas und Telekommunikation zählen auch Zufahrten, Wege, Carports, Garagen oder Gartenanlagen zu den Zusatzkosten. Diese Arbeiten erhöhen den Wohnwert erheblich, können aber – je nach Umfang – mehrere zehntausend Euro zusätzlich kosten.

Reserve für unvorhergesehene Ausgaben

Selbst bei sorgfältiger Planung kann es immer zu unvorhergesehenen Kosten kommen – etwa durch Preissteigerungen bei Materialien, Mehrarbeiten durch Witterungseinflüsse oder zusätzliche Bauleistungen, die sich erst während des Projekts ergeben. Es empfiehlt sich daher, eine Reserve von rund 5–10 % der Gesamtsumme einzuplanen. Diese Rücklage sorgt für finanzielle Sicherheit und verhindert Engpässe während des Bauprozesses.

Haustypen im Vergleich: Fertighaus oder Massivhaus?

Wenn Sie Ihr Traumhaus planen, stellt sich schnell die Frage: Soll es ein Fertighaus oder ein Massivhaus werden? Beide Bauarten haben ihre Vor- und Nachteile – vor allem in Bezug auf Bauzeit, Preis, Individualität und Wertbeständigkeit. Die folgende Übersicht hilft Ihnen, die passende Entscheidung für Ihr Bauvorhaben zu treffen.

🏠 Fertighaus

Vorteile:

  • Kurze Bauzeit: Durch vorgefertigte Bauteile steht das Haus oft in wenigen Wochen.

  • Kalkulierbare Kosten: Klare Preisstruktur dank standardisierter Planung.

  • Energieeffizient: Moderne Fertighäuser erfüllen hohe Energiestandards.

  • Planungssicherheit: Bau erfolgt meist schlüsselfertig über einen Anbieter.

Nachteile:

  • Begrenzte Individualität: Anpassungen außerhalb des Standardplans sind oft teuer.

  • Weniger massive Bauweise: Schallschutz und Speichermasse sind meist geringer als beim Massivhaus.

  • Geringere Wertsteigerung: Wiederverkaufswert kann etwas niedriger ausfallen.

🧱 Massivhaus

Vorteile:

  • Hohe Langlebigkeit: Massive Bauweise aus Stein sorgt für Stabilität und Werterhalt.

  • Bessere Wärmespeicherung: Angenehmes Raumklima im Sommer wie im Winter.

  • Flexible Gestaltung: Individuelle Grundrisse und Materialien frei wählbar.

  • Höherer Wiederverkaufswert: Beliebt bei Käufern und langfristig wertbeständiger.

Nachteile:

  • Längere Bauzeit: Witterungsabhängiger Bau kann mehrere Monate dauern.

  • Etwas höhere Kosten: Material- und Arbeitsaufwand sind größer.

  • Mehr Eigenkoordination: Architekt, Handwerker und Gewerke müssen abgestimmt werden.

💡 Tipp:
Mit dem Hausbau Kostenrechner können Sie beide Varianten – Fertighaus und Massivhaus – direkt miteinander vergleichen. So erkennen Sie, welche Bauweise besser zu Ihrem Budget und Ihren Vorstellungen passt.

Haustypen im Vergleich: Fertighaus oder Massivhaus?

Wenn Sie Ihr Traumhaus planen, stellt sich schnell die Frage: Soll es ein Fertighaus oder ein Massivhaus werden?
Beide Bauarten bieten Vor- und Nachteile in Bezug auf Bauzeit, Preis, Individualität und Wertbeständigkeit. Die folgende Übersicht hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Kriterium Fertighaus Massivhaus
Bauzeit Sehr kurz – meist wenige Wochen bis zur Fertigstellung Länger – abhängig von Wetter und Bauabschnitten
Kosten Meist günstiger durch standardisierte Bauweise Etwas teurer durch individuelle Planung und Materialkosten
Individualität Eingeschränkt – Anpassungen oft nur begrenzt möglich Sehr flexibel – Grundrisse, Materialien und Ausstattung frei wählbar
Energieeffizienz Hoher Standard, oft mit KfW-Förderung Ebenfalls sehr energieeffizient, je nach Bauweise
Wertbeständigkeit Etwas geringer, begrenzte Lebensdauer der Bauteile Hoch – Massivbau überzeugt durch Langlebigkeit
Schallschutz & Raumklima Leichter, geringere Speichermasse Massiv, gute Wärmespeicherung und Schallschutz
Wiederverkaufswert Tendenziell niedriger In der Regel höher
Koordination Ein Anbieter, schlüsselfertig Mehr Eigenkoordination nötig

💡 Tipp:
Mit dem Hausbau Kostenrechner können Sie schnell vergleichen, welche Bauweise für Ihr Budget, Ihre Zeitplanung und Ihre Ansprüche am besten geeignet ist.

Baufinanzierung: So planen Sie Ihr Budget realistisch

Ein solides Finanzierungskonzept ist die Grundlage jedes erfolgreichen Hausbaus. Wer seine Finanzen realistisch plant, vermeidet böse Überraschungen und schafft Sicherheit – von der ersten Kalkulation bis zur Schlüsselübergabe.

Eigenkapital und Muskelhypothek

Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto geringer fallen Ihre monatlichen Kreditraten und Zinskosten aus. Ideal ist ein Eigenanteil von mindestens 20 bis 30 % der Gesamtsumme. Zusätzlich können Sie durch eine sogenannte Muskelhypothek sparen – also Eigenleistungen beim Bau, etwa beim Innenausbau, Bodenlegen oder Malern. Banken erkennen diese Eigenleistung häufig als Eigenkapitalersatz an.

Zinsbindung und Laufzeit

Ein zentraler Punkt bei der Baufinanzierung ist die Zinsbindung. Sie legt fest, wie lange Ihr aktueller Zinssatz unverändert bleibt – meist 10 bis 15 Jahre. In Zeiten steigender Zinsen bietet eine längere Bindung mehr Planungssicherheit, während kürzere Laufzeiten oft günstigere Konditionen ermöglichen. Achten Sie darauf, die Zinsbindung an Ihre Lebensplanung und Ihr Sicherheitsbedürfnis anzupassen.

Baukostenpuffer einplanen

Selbst die beste Kalkulation kann nicht jede Überraschung abfangen. Daher sollten Sie stets einen Puffer von etwa 10 % der gesamten Bausumme einplanen. Dieser Betrag deckt unerwartete Kosten wie Preissteigerungen, Zusatzarbeiten oder Nachrüstungen ab und sorgt dafür, dass Ihre Finanzierung auch bei Abweichungen stabil bleibt.

💡 Tipp:
Mit dem Hausbau Kostenrechner können Sie Ihre geplanten Baukosten ermitteln und so gezielt prüfen, welche Finanzierungssumme realistisch ist – inklusive Eigenkapital, Eigenleistungen und Sicherheitspuffer.

🏠 FAQ – Häufig gestellte Fragen zu den Kosten beim Hausbau

Die Baukosten für ein Haus hängen stark von Bauweise, Ausstattung, Standort und Grundstückspreisen ab. Im Durchschnitt liegen sie in Deutschland derzeit zwischen 2.000 und 3.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Ein Beispiel:
Ein Einfamilienhaus mit 140 m² Wohnfläche kostet bei mittlerer Ausstattung etwa 280.000 bis 490.000 Euro – ohne Grundstück und Nebenkosten.

Faktoren, die die Kosten beeinflussen:

  • Bauweise: Massivhäuser sind oft teurer, aber langlebiger.

  • Ausstattung: Hochwertige Materialien oder Smart-Home-Technik erhöhen die Kosten.

  • Region: In Süddeutschland sind Grundstücke und Löhne meist teurer als im Norden.

👉 Mit dem Hausbau Kostenrechner auf hausbau-kostenrechner.de können Sie anhand Ihrer individuellen Daten – wie Wohnfläche, Etagenzahl und Ausstattung – ganz genau berechnen, welche Kosten auf Sie zukommen.

Die reinen Baukosten machen nur einen Teil der Gesamtausgaben aus. Viele Bauherren unterschätzen die Baunebenkosten, die je nach Projekt 10 bis 20 Prozent der Gesamtsumme betragen können.

Typische Nebenkosten sind:

  • Notar- und Grundbuchkosten: etwa 1,5 – 2 % des Kaufpreises

  • Grunderwerbsteuer: je nach Bundesland 3,5 – 6,5 %

  • Hausanschlusskosten: für Strom, Wasser, Abwasser, Internet etc., meist 10.000 – 20.000 €

  • Erschließungskosten: wenn das Grundstück noch nicht vollständig erschlossen ist

  • Baugenehmigung und Vermessung

  • Bauversicherungen und Baustrom/Bauwasser

💡 Unser Tipp: Planen Sie diese Kosten von Anfang an mit ein – der Hausbau Kostenrechner berücksichtigt viele dieser Posten bereits automatisch.

Banken empfehlen in der Regel ein Eigenkapital von mindestens 20–30 % der gesamten Baukosten. Wer 100.000 € Eigenmittel bei einem Projekt von 400.000 € einsetzt, kann mit deutlich besseren Kreditkonditionen rechnen.

Zum Eigenkapital zählen:

  • Ersparnisse (z. B. Tagesgeld, Festgeld)

  • Wertpapiere oder Lebensversicherungen

  • Eigenleistungen (die sogenannte Muskelhypothek) – z. B. Maler- oder Gartenarbeiten

  • Geldgeschenke oder zinslose Darlehen von Angehörigen

💡 Wichtig: Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto geringer sind Zinsen und monatliche Belastung. Ein solider Eigenanteil zeigt der Bank zudem, dass Sie finanziell verantwortungsvoll planen.

Ein schlüsselfertiges Haus ist ein Haus, das nach Fertigstellung bezugsbereit ist – Sie müssen nur noch einziehen.

Die Preise variieren je nach Anbieter und Ausstattung, liegen aber in der Regel zwischen 2.500 und 3.800 Euro pro Quadratmeter.
Ein 150 m² großes Haus kostet damit etwa 375.000 bis 570.000 Euro (ohne Grundstück).

Inklusive Grundstück und Nebenkosten sollten Sie bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit rund 500.000 bis 650.000 Euro rechnen.

👉 Wenn Sie wissen möchten, wie sich Ihr Projekt zusammensetzt, können Sie es auf hausbau-kostenrechner.de individuell durchrechnen.

Der größte Unterschied liegt in der Bauweise und den langfristigen Vorteilen:

Fertighaus – Vorteile:

  • Kürzere Bauzeit (3–6 Monate)

  • Günstiger in der Anschaffung (oft 10–20 % weniger als Massivhäuser)

  • Energiesparende Bauweise durch präzise Vorfertigung

Massivhaus – Vorteile:

  • Längere Lebensdauer und höherer Wiederverkaufswert

  • Bessere Wärmespeicherung und Schallschutz

  • Individuell anpassbare Grundrisse

In der Regel gilt: Ein Fertighaus ist schneller und günstiger, ein Massivhaus wertstabiler und nachhaltiger. Welches Modell besser zu Ihnen passt, hängt von Budget, Zeitplan und persönlichen Vorlieben ab.

Sparen beim Hausbau ist möglich – aber mit Augenmaß. Wichtig ist, nicht an der Bausubstanz zu sparen, sondern bei Ausstattung und Planung bewusst zu entscheiden.

Bewährte Spartipps:

  • Eigenleistung: Malerarbeiten, Bodenbeläge oder Außenanlagen selbst übernehmen

  • Einfache Architektur: Vermeiden Sie unnötige Winkel, Erker oder Dachgauben

  • Vergleiche mehrere Angebote – gerade bei Handwerkern und Bauunternehmen

  • Regionale Anbieter wählen, um Transportkosten zu sparen

  • Standardausstattung wählen und teure Sonderwünsche später nachrüsten

Ein durchdachter Plan spart bares Geld – der Hausbau Kostenrechner hilft Ihnen, alle Kosten realistisch zu erfassen, bevor Sie bauen.

Um die Gesamtkosten eines Hausbaus korrekt zu berechnen, sollten Sie folgende Posten einbeziehen:

  1. Grundstückskosten (inkl. Kaufpreis, Grunderwerbsteuer, Notar, Erschließung)

  2. Baukosten (Hausbau, Fundament, Dach, Innenausbau)

  3. Baunebenkosten (Genehmigungen, Hausanschlüsse, Versicherungen)

  4. Außenanlagen (Zufahrt, Terrasse, Garten, Garage)

  5. Finanzierungskosten (Zinsen, Gebühren)

Die Summe dieser Faktoren ergibt den Gesamtaufwand.
💡 Unser Tipp: Nutzen Sie den Hausbau Kostenrechner, um alle relevanten Kostenposten automatisch zu erfassen und eine transparente Gesamtsumme zu erhalten.

Die Bauzeit hängt stark von Bauweise, Witterung, Handwerkerverfügbarkeit und Planungsstand ab.

  • Fertighäuser: ca. 3–6 Monate (inkl. Innenausbau)

  • Massivhäuser: ca. 9–15 Monate

Hinzu kommt die Planungsphase, die weitere 3–6 Monate dauern kann.
Ein häufiges Problem: Verzögerungen durch fehlende Materialien oder schlecht koordinierte Gewerke.
Tipp: Arbeiten Sie mit einem Bauleiter oder Generalunternehmer, um Zeitpläne zu kontrollieren und Nachträge zu vermeiden.

Ein Kostenpuffer von etwa 10–15 % der Gesamtsumme ist absolut empfehlenswert.
Der Grund: Beim Bauen kommt es fast immer zu ungeplanten Zusatzkosten – etwa durch Preissteigerungen, Bauverzögerungen, Sonderwünsche oder technische Anpassungen.

Ein Beispiel:
Wenn Ihr Haus 400.000 € kostet, sollten Sie mindestens 40.000–60.000 € Reserve einplanen.

So vermeiden Sie, dass die Finanzierung ins Wanken gerät oder Sie in letzter Minute auf Qualität verzichten müssen.

Für die Hausbaufinanzierung gibt es verschiedene Wege. In der Regel erfolgt sie über ein Annuitätendarlehen, bei dem Sie monatlich einen festen Betrag zahlen, der Zins und Tilgung enthält.

Weitere Bausteine:

  • KfW-Förderprogramme für energieeffiziente Häuser

  • Bausparverträge mit günstigen Zinsen

  • Eigenkapitaleinsatz und Eigenleistung

  • Förderkredite für Familien oder nachhaltige Bauweisen

Wichtig ist ein individueller Finanzierungsplan, der alle Nebenkosten, Eigenkapital und Puffer berücksichtigt. Ein Finanzberater oder Ihre Hausbank kann helfen, die optimale Laufzeit und Zinsbindung zu wählen.

Fazit: Ihr Weg zum Traumhaus beginnt mit einer guten Kalkulation

Ein Haus zu bauen ist eine der größten finanziellen Entscheidungen im Leben – und eine, die gut vorbereitet sein will. Mit dem Hausbau Kostenrechner erhalten Sie eine verlässliche Grundlage, um Ihr Budget realistisch einzuschätzen, Finanzierungsmöglichkeiten zu vergleichen und die nächsten Schritte gezielt zu planen.

Ob Grundstück, Baukosten oder Nebenkosten – unser Rechner hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und frühzeitig zu erkennen, wo sich Einsparpotenziale oder Mehrkosten ergeben können. So schaffen Sie Klarheit und Sicherheit – und kommen Ihrem Traumhaus mit jedem Klick ein Stück näher.

Ratgeber & Blogbeiträge rund um die Hausbaukosten

hausbau-kostenrechner.de

Hausbau Kostenrechner für
präzise Budgetplanung ohne Überraschungen
⇒ Baukosten kalkulieren ✓
Grundstück & Ausstattung ✓